Vor dem Färben solltest du deine Haare mit einem Tiefenreinigungsshampoo waschen, damit keine Rückstände die Farbe blockieren. Nach dem Färben tut eine Pflege für coloriertes Haar gut, z. B. ein Conditioner oder eine Haarmaske. So bleibt dein Farbergebnis länger frisch.

Am besten lässt du deine Haare im Salon blondieren. Das ist zwar teurer, aber sicherer und besonders schonend, vor allem bei dunklem Haar. Sag dem Profi unbedingt, dass du deine Haare danach bunt färben willst, damit die Blondierung passend gewählt wird. Gute Produkte bekommst du auch im Friseurbedarfsladen. Dort kannst du dich beraten lassen, welche Blondierung zu deiner Wunschfarbe passt. Günstige Blondierungen aus der Drogerie sind zwar verlockend, enthalten aber oft Pflegestoffe, die später die Farbaufnahme stören. Wenn du sie nutzt, wasche unbedingt alle Rückstände vor dem Färben gründlich aus.

Ja, aber es kommt auf die Farbe an: Dunkle Töne wie „Toxic Absinth“ oder „Pink Elephant“ überdecken auch starke Gelbstiche, wirken dann aber weniger leuchtend. Mittelhelle Farben wie „Bluecifer“ oder „Captain Carrot“ schaffen das bei leichtem Gelbstich. Für Pastelltöne muss das Haar allerdings weißblond sein, sonst wird das Ergebnis verfälscht. Und Achtung: Ein Gelbstich kann z. B. bei Blau schnell zu einem grünen Farbton führen. Immer zuerst eine Teststrähne färben!

Ja, einige Headshot Farben funktionieren auch auf ungebleichtem Haar, vor allem dunkle Töne wie „Toxic Absinth“ oder „Peng! Peng!“. Je dunkler deine Ausgangshaarfarbe, desto dezenter wird das Ergebnis. Ohne Blondierung erreichst du keinen knalligen Effekt, aber oft trotzdem einen schönen Farbschimmer.