“Spieglein, Spieglein in der Praxis - wer trägt die schönsten Haare in der Galaxis?” “Huch, Dr. Headshot, du siehst aber gar nicht gut aus! Irgendwie müde und abgeschlafft. Hm, ich verschreibe dir ein bisschen Wellness!”
*plansch plansch plansch* Hach, herrlich so ein Bad. Dumdidumdidum. Eine Kopfmassage wäre nice. Also angeblich macht das ja, dass die Haare schneller wachsen. Ob das stimmt? Ich werde der Sache mal auf den Grund gehen.
Allen voran: Kopfmassagen können mehr bewirken, als man denkt.
Durch das Massieren wird die Kopfhaut besser durchblutet. Das regt das Haarwachstum an und die Haare werden tatsächlich animiert zu wachsen.
Durch das Massieren verteilst du deinen natürlichen Talg auf der Kopfhaut. Klingt eklig? Nein! Der Talg ist extrem wichtig, denn er schützt dein Haar vor dem Austrocknen, Umwelteinflüssen und beruhigt die juckende Kopfhaut.
Ein weiterer Pluspunkt ist, dass die Kopfmassage gegen kleine Kieferverspannungen und somit auch gegen Kopfweh hilft.Und natürlich ist auch der seelische Aspekt nicht zu verachten, der dir vermittelt, du kümmerst dich um dich.
Kopfmassagegeräte
Da gibt es tatsächlich einige. Du kannst diese entweder online oder im Friseurbedarfsladen kaufen.
Kopfmassage Spinne: Die kennst du bestimmt schon. Sie hat lange Edelstahldrähte mit abgerundeten Spitzen, die sich deiner Kopfform anpassen, wenn du sie benutzt. *grippel grippel*
Massagebürste: Diese hat den Vorteil, dass du die Bürste auch bei der Haarwäsche einsetzen kannst. So kannst du das Shampoo auch gezielter verteilen.
Elektronisches Massagegerät: Durch Massagenoppen imitiert das Gerät im Grunde die händische Kopfmassage.
DIY Kopfmassage:
Du brauchst etwa 10 Minuten Zeit und Ruhe. Entweder machst du die Massage in “trockenen” Zustand oder mit Haaröl. Nimm dafür dein Lieblings Öl und achte darauf, dass es auswaschbar ist. Sonst kommen die Ratiopharm Zwillinge und fressen dich auf. Ne, kleiner Scherz.
Beginne am Haaransatz und übe mit deinen Fingerkuppen leichten Druck aus. Ähnlich wie beim Einshampoonieren mit kreisenden Bewegungen bis zum Hinterkopf
durcharbeiten. Als nächstes sind die Schläfen dran. Mit den Zeigefingern leichte Kreise ziehen. Obacht: Die Stelle ist empfindlich! Nicht zu viel Druck, sonst landest du im Gehirn.
Nun gehst du zum Punkt, der oft für Kopfschmerzen verantwortlich ist, der Nacken.
Daumen und Zeigefinger werden hier mit etwa einem 10 cm Abstand voneinander in der Mitte vom Nacken angesetzt. Hier kannst du ruhig etwas mehr Druck anwenden und dich bis zum Hinterkopf hoch arbeiten.
Wiederhole das so oft, wie es für dich angenehm ist und deine Finger und Hände noch können. Zum Ende der Kopfmassage flach mit den Händen über den Kopf streichen. Nimm dir dann ruhig noch eine Minute zum Durchschnaufen.
Ganz schön entspannend, wa?!