Bestimmt ist dir auch schon mal aufgefallen, dass die Haare von „The Witcher“ immer recht blass wirken, oder? Das liegt daran, dass Witchi oft zu faul ist seine Haare nachzufärben.
Damit seine bunten Haare in Zukunft nicht mehr so schnell ausbleichen, haben wir heute den ultimativen Tipp, der auch für dich interessant sein könnte.
Heute geht es um DIY Farbshampoo.
Wie cool wäre es, wenn bunte Haare immer so aussehen könnten wie frisch gefärbt? Aber Fakt ist, die bunte Haarfarbe wäscht sich nun mal nach und nach aus. Aber es gibt eine Möglichkeit, das Farbergebnis immer wieder aufzufrischen, so dass die Haare länger bunt sind.
Wie? Das fragst du dich nun zu Recht. Einfach bei jeder Haarwäsche mit deinem selbst hergestellten DIY Farbshampoo. Doch wie genau funktioniert so ein direktziehendes Farbshampoo?
Du kannst dir das wie ein farbgebendes Shampoo vorstellen, denn genau so wird es auch angewendet.
Als allererstes brauchst du deine Lieblings-Headshot Haarfarbe, in der du auch deine Haare gefärbt hast. Wenn du dich für eine bunte Haarfarbe entschieden hast, benötigst du für den zweiten Schritt ein Shampoo mit milden Tensiden.
Was sind denn nun Tenside?
Im Grunde sind Tenside waschaktive Substanzen. Du findest diese zum Beispiel in Waschmittel oder aber eben in Shampoos. Tenside sind kleine Helferlies, die Substanzen, die sich eigentlich nicht vermischen lassen, so wie Öl und Wasser zusammenbringen also quasi verheiraten (so romantisch ?). Der Nachteil von Tensiden ist auch, dass es dein buntes Haar unschön austrocknet.
Aber welche Tenside sind mild?
Aggressive Tenside erkennt man häufig an dem Wort „Sulfate“ im Namen und als besonders mild gelten Zucker- oder Kokostenside. Du erkennst sie an „Glucoside“ oder „Coco“ im Namen. Aber leider ist die Zutatenliste oft nicht so einfach zu lesen und es gibt noch unzählige Tenside mit komplizierten Namen und oft werden sie auch einfach nur abgekürzt. Im Netz findest du viele Listen mit milden Tensiden, die dir bei der Shampooauswahl helfen können. Generell kannst du davon ausgehen, dass in Tiefenreinigungsshampoos oder Anti-Schuppen-Shampoos eher aggressive Tenside enthalten sind und Baby- oder Kindershampoos eher mild sind.
Und so ein Shampoo mit milden Tensiden brauchst du also für dein direktziehendes Farbshampoo. So kannst du es bedenkenlos ein paar Minuten einwirken lassen ohne Kopfhaut und Haare unnötig auszutrocknen. Achte außerdem darauf, dass in dem Basisshampoo keine Silikone oder Pflegestoffe sind, sonst könnte dein Farbergebnis ungleichmäßig werden. Zu kaufen gibt es das in jedem Drogeriemarkt.
DIY
Für dein buntes Farbshampoo brauchst du nur wenig Headshot Haarfarbe. Das Mischverhältnis sollte bei 3:1 – 2:1 liegen für die dunklen Farben. Wenn du dir ein farbgebendes Shampoo mit sehr heller Pastellfarbe mischst, reicht ein Löffel Headshot Haarfarbe völlig aus. Spiele etwas mit den Mengen, bis du deine perfekte Mischung gefunden hast. Wie schon gesagt mischst du aus dem Basisshampoo und deiner Headshot Haarfarbe dein eigenes Farbshampoo. Du wendest es an wie ein normales Shampoo, allerdings solltest du dieses ein paar Minuten in deinem bunten Haar einwirken lassen. Nach dem Ausspülen empfehlen wir dir noch eine gute Haarspülung oder Haarmaske für coloriertes Haar.
Nachteile
Ja, das ist jetzt natürlich doof, aber wie überall gibt es leider auch bei deinem DIY Farbshampoo ein paar Nachteile.
Im Vergleich zum Haare färben verbrauchst du bei dieser Methode mehr Haarfarbe, auch weil die Farbe verdünnt ist und die Einwirkzeit viel kürzer ist.
Und es ist eine ziemliche Schweinerei bei der Nutzung, aber es ist auch schneller weggespült als beim Haare färben, da die Farbe ja verdünnt ist. :-)
WICHTIG
Achtung! Achtung! Mische deine bunte Haarfarbe nicht mit Haarspülung!
Haarspülung legt sich um dein buntes Haar und macht es glatt, so dass deine Haarfarbe an den Stellen nicht in deinem Haar halten kann. Außerdem wird deine Farbe schneller ausgespült und kann fleckig werden.
Wir hoffen inständig Witchi demnächst mit Regenbogen Haaren sehen zu können und dir viel Spaß beim Ausprobieren.